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Metall-Inertgas-Schweißen (MIG/131)

Für das MIG Schweißen, ist die Abkürzung von Metall-Inertgas-Schweißen, sind die geeigneten Werkstoffe hoch legierter Stahl sowie NE-Metalle, nicht aus Eisen bestehend, wie Nickel, Aluminium, Kupfer bzw. vorzugsweise Aluminiumlegierungen. Die häufigste Anwendung findet das MIG-Schweißverfahren z. B. im Anlagen-Apparate-und Flugzeugbau. Das MIG-Schweißen gehört wie das MAG Schweißen, dabei werden hauptsächlich niedrig legierte Stähle geschweißt, zu den Metallschutzgasschweißverfahren, allerdings werden dabei keine aktiven, sondern nur inerte Schutzgase verwendet. MIG-Schweißen wird mit einem Zusatzstoff ausgeführt, dem sogenannten Schweißdraht. Ein Lichtbogen, der zwischen dem Schweißdraht aus Metall und dem Werkstück brennt, ist dafür verantwortlich, dass dieser Draht schmilzt. Dieser Schweißzusatzstoff hat beim MIG Schweißen zwei Aufgaben zu erfüllen, zum einen dient er als Schweißdraht und zum anderen als Strom leitende Elektrode. Dabei wird der, auf einer Spule aufgewickelte, Draht ständig beim Schmelzvorgang nachgeschoben, während er durch ein Vorschubgerät oder eine Schweißpistole geführt wird. Um den Lichtbogen und die Schweißnaht vor atmosphärischen Einflüssen zu schützen, z. B. gegen Luftsauerstoff, werden aus einer Düse inerte Schutzgase, d. h., das Edelgas Argon, das sehr teure Edelgas Helium oder einem Gemisch, ausgestoßen, die die Drahtelektrode umgeben.

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